top of page

Therapie

Neue Wege in der Therapie

  • Das Arthrose Modell hinterfragen.  Der Grad der Abnützung geht oft nicht mit dem Beschwerden einher, völlig aufgerieben Gelenke können schmerzfrei sein und geringste Veränderungen sehr schmerzhaft. Warum? 

  • Das Bandscheibenmodell hinterfragen.  Der Grad der Bandscheibenschädigung ist oft nicht entscheidend für Ihre Rückenschmerzen:  Warum? 

  • Akutes Umknöcheln: schneller zurück in den Sport: Wie? 

  • Ruhigstellung und Schonung hinterfragen: Was hat es mit den Schonungskonzepten (Bewegungsmangel, Schonhaltungen) unserer heutigen Zeit auf sich?  Braucht Bindegewebe "Erholung" oder vielmehr die richtige Bewegung, Pflege und Behandlung?

 

 

Antworten liefert das FDM

Das Fasziendistorsionsmodells (FDM) sieht die Ursache für sämtliche dieser Beschwerden und Funktionseinschränkungen in hoch spezifischen Veränderungen auf faszialer Ebene (sog. Fasziendistorsionen).

 

Daher muss das Ziel jeder Intervention nach dem FDM eine genau so spezifische Korrektur dieser Fasziendistorsionen sein. Eine Rückformung in den Ausgangszustand (z.B. Lösung der Verklebung) führt in den überwiegenden Fällen zur sofortigen Schmerzreduktion und Belastbarkeit.

 

Oft verwechselt von Patienten aber auch Therapeuten wird dabei, dass es bei den Handgriffen nach der Typaldos Methode im FDM nicht um irgendwelche "Faszien Techniken" handelt, da wir nicht Faszien sondern Fasziendistorsionen behandeln! Diese Handgriffe haben jeweils konkrete physikalischen Kraftvektoren, nur diese sind spezifisch genug um die jeweilige Fasziendistorsionen wirkungsvoll zu korrigieren. 

Effektiv, messbar und nachvollziehbar

Die Behandlungserfolge können vom Patienten und Arzt unmittelbar nachvollziehbar und messbar beurteilt werden. Denn durch die Korrektur der Fasziendistorsionen werden die Funktionsstörungen ursächlich behoben. Lange Ruhezeiten entfallen meist und eine rasche Rückkehr zur Aktivität ist möglich.

Die Therapie nach dem FDM ist damit eine der effektivsten und wirkungsvollsten Behandlungsmethoden für Schmerzen und Einschränkungen am Bewegungsapparat, die wir derzeit haben und wird Ihre Befindlichkeit und  Verhalten im Alltag  und Sport, in den meisten Fällen, fundamental verändern.

Ablauf in meiner Ordination

Der diagnostische Prozess 

Anamnese Am Anfang steht immer ein ausführliches persönliches Gespräch über Ihre bisherige Krankengeschichte (Entstehung und Verlauf ihrer Beschwerden), sowie die Sichtung Ihrer bisherigen Befunde. 

Analyse der Körpersprache: als Alleinstellungsmerkmal dieser Methode nimmt sie einen bedeutende Teil der Diagnosefindung ein.  

Körperliche Untersuchung: Tests und Palpation

Tests: Dabei werden standardisiert, bzw. patientenorientierte Bewegungs- oder Belastungstests durchgeführt. Diese Testbewegungen werden dann nach jedem Behandlungsschritt wiederholt, um - für Sie und mich nachvollziehbar - Ihre Fortschritte zu messen.

Palpation: Erfolgt individuell patientenorientierte, bzw. standardisiert nach orthopädischen, neurologischen und sportmedizinischen Gesichtspunkten. (Untersuchung mit den Händen = Palpation).

Evaluierung systemischer Ursachen

Je nach Beschwerdemuster findet eine fachübergreifende Diagnostik statt, um potentielle systemische Ursachen, die nicht offensichtlich mit den Beschwerden zu tun haben, aber die tatsächliche Ursache darstellen, zu erkennen und zu therapieren. Oft können völlig unterschiedliche Ursachen  die exakt gleichen Symptome verursachen. 

Der therapeutische Prozess 

Die Therapie wird stets individuell an die Bedürfnisse der Patienten modifiziert. Daraus ergeben sich oft sehr unterschiedliche Behandlungsabfolgen, die sich dynamisch ständig an den Patienten anpassen. So kommen für die gleiche orthopädische Diagnose (z.B.  Schulter-Arm-Syndrom: Zervikobrachialgie) oft ganz unterschiedliche Therapien zustande, da sich die Beschwerden der Patienten aus einen Puzzle verschiedener Fasziendistorsionen zusammensetzen kann.

 

Zumeist werde ich überwiegend mit manualtherapeutische Methoden (mit den Händen) arbeiten, je nach Notwendigkeit kommen auch kleine Gerätschaften - wie Saugglocken - zum Einsatz.

Der abschließende Test dient der Überprüfung der Fortschritte in Funktion und Schmerz und entscheidet über etwaige weitere Termine.

Bei manchen Patienten sind manualtherapeutische Interventionen am Anfang nicht immer zielführend und es müssen vorab systemische Ursachen korrigiert werden, wie z.B. kurzeitige Nahrungsumstellung, Schwermetallausleitung oder orthomolekulare Stoffwechselregulation.

I.d.R. sehe ich meine Patienten 1-3x. 

lesen Sie weiter Indikationen im FDM  [ … ]

bottom of page